Was ist eine Farblichttherapie?

Die Farblichttherapie ist keine „Erfindung“ der Neuzeit. Sie existierte schon im alten Ägypten. In manchen Tempeln gab es „Farbräume“. Sieben Räume, welche durch die Lichtbrechung der Sonne in sieben verschieden Farben erschienen. Jede Farbe hat eine bestimmte Schwingung und dadurch ein bestimmtes Behandlungsfeld. Die Menschen wurden in den entsprechenden Farbraum gebracht und dort behandelt. Denn damals wusste man schon, dass Farben eine Heilwirkung besitzen.

Entwicklung/Ursprung:

Der mächtigste Gott des antiken Ägyptens war Horus. Er wurde als Gott des Lichts und des Lebens verehrt. Ebenso waren Farben bei den Griechen der Antike, in Indien, im alten China sowie in vielen anderen Hochkulturen ein fester Teil in deren Gesundheits- und Heilwissen. Z.B. die sieben Farben der Chakren oder die Farben der fünf Elemente der traditionellen chinesischen Medizin. Später beschäftigten sich viele Wissenschaftler mit den Fragen was ist Licht und was sind Farben.

Sir Isaak Newton war einer von ihnen. Mitte des 17. Jahrhunderts fand er, durch die Anwendung eines Glas-Prismas heraus, dass das Sonnenlicht nicht weiß ist wie es erscheint, sondern aus sieben Spektralfarben besteht (Regenbogenfarben). Auch Johann Wolfgang von Goethe beschäftigte sich mit Licht und Farben und verfasste eine umfangreiche Abhandlung dazu (erschienen 1810).

Albert Einstein bewies, dass die Spektralfarben aus einzelnen Energiepaketen, den sogenannten Photonen, bestehen.

Heute:

Die aktuelle Farbforschung beschreibt Farben als elektromagnetische Lichtschwingungen mit verschiedenen Wellenlängen und Frequenzen. Treffen Wellen einer Lichtquelle auf eine Oberfläche werden gewisse Wellenlängenbereiche verschluckt oder zurückgeworfen. Dadurch erscheint die Oberfläche in einer bestimmten Farbe. Die Spektralfarben ergeben sich also durch Lichtschwingungen, die sich von Rot über Grün hin zu Violett immer weiter verdichten. Dies ist der Grund, warum man mit Farben eine erhebliche Wirkung auf das Schwingungsverhalten aller organischen Zellen ausüben kann. Sowohl körperliches als auch seelisches Wohlbefinden kann durch Farbschwingungen beeinflusst werden.

Wie wirkt Farbe?

Farben sind die Träger/Übermittler von energetischen Informationen.

Der Mensch/das Tier nimmt die Farben mit den Augen bzw. durch die Haut auf.

Durch die Resonanz der Farbschwingungen mit der Eigenfrequenz der Körperzellen, werden unterschiedliche Prozesse angeregt. Dies macht sich die Farbtherapie zu Nutze.